Norwegen

Über Lofoten

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1227 km²
25.000

Die Lofoten-Inseln liegen verstreut auf den turbulenten Gewässern des Europäischen Nordmeers. An diesem Aussenposten der unberührten Wildnis stösstn man auf pure Natur: majestätische Berge, tiefe Fjorde, kreischende Seevogelkolonien und weite, von der Brandung umspülte Strände.

„Die Schönheit dieses Orts ist schlicht und ergreifend atemberaubend“.
Lonely Planet

Der Name bedeutet „der Luchsfuss“ von „ló“, altnordisch für Luchs, und „foten“, der Fuss. Lofot war der ursprüngliche Name der Insel Vestvågøy. Lofoten liegt etwa 100 bis 300 km nördlich des Polarkreises im Atlantik, vom Festland getrennt durch den Vestfjord.
Seit circa 6000 Jahren ist Lofoten bevölkert. Ursprünglich lebte man dort vom Fischfang und von der Jagd. Während der Wikingerzeit bildeten sich mehrere Siedlungen mit Häuptlingshöfen. Eine Nachbildung ist in Borg wieder aufgebaut worden. Ab dem 14. Jahrhundert beherrschten Kaufleute aus Bergen den Fischhandel. Je nach der Größe des Fischfangs ging es den Einwohnern Lofotens gut oder schlecht. Mitte des 19. Jahrhunderts gab es große Heringsvorkommen, die zu den heutigen Besiedlungen führten.
Die Landschaft war viele Jahrhunderte karg und kahl, es gab nur noch wenige Bäume, weil der Mensch die meisten Wälder für den Haus-, Schiffs- und Trockengestellbau abgeholzt hatte. Mittlerweile ist der Baumbestand in weiten Teilen von Lofoten wieder erheblich angewachsen. Seit 2018 gehört die Westküste der südlichsten Insel Moskenesøy und vorgelagerte Inseln als Lofotodden Nationalpark zu den Nationalparks in Norwegen.
Die Form der Inselgruppe Lofoten sieht auf der Landkarte aus, wie ein riesiger Arm, der ins Meer hinausgreift. Die Berggipfel der Inseln ragen hoch in den arktischen Himmel. Dazwischen finden Sie traditionelle Dörfer, in denen viele Fischer und Künstler leben.

Regelmässige und häufige Flugverbindungen aus allen grossen Städten Norwegens.

Es ist eine Verbindung zwischen dem Festland und den Lofoten vorhanden, die ohne Fähre funktioniert.

Zwischen Bodø, Svolvær, und Værøy verkehren täglich Express-Passagierboote. Es gibt Autofähren, welche zwischen den Inseln hin- und herfahren.

Die Inseln bieten eine grosse Auswahl an Hotels, Ferienwohnungen, Campingplätzen und Pensionen.

Quellen Mika Stefan Christopher Lukas